Drittgrößter Speisepilz und weit verbreiteter Pilz

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Der Shiitake kommt ursprünglich aus China. Heute ist der Medizinalpilz hinter dem Champignon und dem Austernpilz der meist verbreitetste Speisepilz. Meist hat er einen hell- oder dunkelbraunen Hut. Der Durchmesser beträgt etwa fünf bis zwölf Zentimeter. Sein Fleisch ist weiß und relativ fest. Der Pilz lebt nur auf abgestorbenem Holz und bevorzugt Kastanien, Eichen und Buchen. In Japan kommt der Shiitake gleich in zwei Varianten auf den Tisch: der donko ist der dickfleischige, der koshin, der dünnfleischige Shiitake. Seit dem Ende des letzten Jahrhunderts erlebt der Vitalpilz auch in den westlichen Ländern und in Nordamerika einen wahren Boom. Besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika steigt sein Konsum besonders rapide.

Man findet den Shiitake selten in der Natur

Tatsächlich findet man den Shiitake in Europa überhaupt nicht in der freien Natur. In China kommt er vor, jedoch auch sehr selten. In Europa baut man den Shiitake deshalb künstlich an. Meist in Gewächshäusern, sehr selten auch im Freiland. Der Shiitake benötigt spezielle Bedingungen für ein optimales Wachstum. Vor allem die notwendige Luftfeuchtigkeit ist sehr wichtig. Die Zucht erfolgt sowohl auf Holz als neuerdings auch auf speziellem Substrat. Durch das Substrat wird auch der Eigenanbau des Shiitake möglich.

Shiitake findet Verwendung in der Küche und als Medizinalpilz

In der asiatischen und zunehmend auch in der europäischen Küche findet der Shiitake reichhaltige Anwendung. Es sind besonders asiatische Rezepte, in denen der Pilz eingebracht wird. Am Shiitake werden insbesondere sein ausgezeichnetes Aroma und der wunderbare Geschmack geschätzt. DerShiitake kann auch verschenkt werden als Bio Trockenpilz von www.vitalpilze-naturheilkraft.de. Beliebt ist die Kreativität, die der Shiitake in seiner Verwendung ermöglicht. Man kann ihn nicht nur braten, sondern auch dünsten, frittieren, grillen, kochen, überbacken und schmoren. Auch roh im Salat macht der Shiitake eine gute Figur. Es sind vor allem seine guten Inhaltsstoffe, die den Pilz so wertvoll machen. Dazu gehören Vitamine, Eiweiß und viele Ballaststoffe. Er enthält wenige Kalorien und Fett sucht man vergeblich. Er wird auch als Trockenpilz oder in Pulverform verwendet. Als Pulver dient er beispielsweise der Würze von Soßen und Suppen.